Mit einem Selfie Stick gelingen Selbstporträts garantiert! Dieses unersetzliche Werkzeug für Smartphone, GoPro oder „normale“ Kompaktkamera ermöglicht kreative Fotos.
Die Top 3 Selfie Sticks
Hersteller & Einsatz | Max. Länge | Fernauslöser | Gewicht | |
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Rollei (Smartphone, Kamera, GoPro) | 95 cm | ja (Bluetooth) | 185 g | Testbericht Preis-Check |
iProtect (Smartphone) | 100 cm | ja (Bluetooth) | 140 g | Testbericht Preis-Check |
Savfy (Smartphone, Kamera, GoPro) | 105 cm | ja (Kabel) | 130 g | Testbericht Preis-Check |
Wozu braucht man einen Selfie Stick?
Der Trend zum Selbstporträt ist gar nicht so neu. Während der Renaissance malten sich die ersten Künstler selbst, und laut Wikipedia lassen sich schon für die Zeit um 1900 die ersten fotografischen Selbstporträts nachweisen.
Mobiltelefone mit Kamera (heute oft als Smartphone bezeichnet) ermöglichen das schnelle Schießen eines Selfie und seine Verbreitung über Social Media.
Hinsichtlich der Bildgestaltung gibt es allerdings eine Schwierigkeit …
Das Problem

In einigen Jahren wird man es für undenkbar halten, dass man in der Vergangenheit so schlechte Selfies mit störenden Armen gemacht hat.
Dieser Selfie zeigt, dass man ungewollt einen oder sogar beide Arme ins Bild bekommt. Dazu kommt, dass man durch die gegebene Länge der Arme in der Bildgestaltung stark eingeschränkt ist. Es ist fast nicht möglich, einen Gruppenselfie zu machen, da man die Kamera nicht weit genug weghalten kann.
Seit einiger Zeit kursieren nun selbst gemachte Fotos durchs Internet, bei denen man keinen ausgestreckten Arm sehen kann. Denn glücklicherweise gibt es eine Innovation, die dieses Problem stilvoll löst.
Die Lösung
Absolut perfekte Selfies macht man mit dem Selfie Stick. Hier gibt es keinen störenden Arm. Verrenkungen gehören ebenfalls der Vergangenheit an.
Da sich die meisten Modelle auf etwa 100 cm Länge ausfahren lassen, bieten sich ganz neuartige kreative Möglichkeiten. Man kann sich von unten oder von oben fotografieren. Man kann einen schönen Hintergrund einfangen, nicht nur den eigenen Kopf. Und schließlich hat man jetzt auch ausreichend Raum für größere Gruppen.
Andere Bezeichnungen
Da der Selfie Stick eine neue Erfindung ist, lassen sich zahlreiche Namen finden:
- Armverlängerung: Eine eigentlich gute Beschreibung, doch der große Vorteil besteht darin, dass man den Arm im Foto nicht sehen kann.
- Arm Extension: Die englische Version des verlängerten Arms.
- Monopod: Diese Bezeichnung kommt aus dem Englischen, wo Stative für Kameras als Tripod geläufig sind. Monopod erinnert daran, dass der Selfie Stick nur ein Bein hat – und nicht drei wie ein Stativ.
- Teleskop: Der Stick für Selfie lässt sich üblicherweise platzsparend zusammenschieben, wie man es von der Teleskop-Stange eines Staubsaugers kennt.
Mehr Informationen zu Herkunft und Erfinder.
Wichtige Merkmale zur Beurteilung eines Selfie Stick
Mittlerweile gibt es eine ordentliche Zahl an Anbietern. Doch leider sind viele Produkte nicht empfehlenswert. Um einen guten Selfie Stick zu finden, ist ein Test hinsichtlich folgender Kriterien durchzuführen.
- Ausziehbar & kompakt: Ein Selfie Stick sollte auf der einen Seite möglichst kompakt sein, damit er gut in eine Handtasche oder einen Rucksack passt. Auf der anderen Seite muss er ausreichend lang sein, weshalb er teleskopisch ausziehbar sein sollte.
- Zuverlässigere Halterung: Hinsichtlich der Befestigung von Smartphone, Kamera oder GoPro gibt es unterschiedliche Systeme. Ein Halter nimmt das Smartphone zangenförmig auf, für GoPro benötigt man einen Adapter und eine Kamera lässt sich auf ein 1/4“ Schraubgewinde aufsetzen. Die meisten Hersteller garantieren eine Tragkraft von 500 g.
- Fernauslöser: Damit man nicht per Selbstauslöser App seine Fotos machen muss, ist bei den meisten Selfie Sticks ein Fernauslöser im Lieferumfang enthalten. Zwei unterschiedliche Systeme stehen zur Auswahl. Billiger, aber weniger praktisch schön sind Verbindungen mit Kabel. Stand der Technik sind kleine Bluetooth Fernbedienungen.
- Leicht & stabil: Hinsichtlich Gewicht und Stabilität muss der Hersteller den richtigen Kompromiss finden. Eine superleichte, aber abknickende Stange ist wenig hilfreich. Genauso nervt ein Selfie Stick beim Tragen, falls er zu schwer ist.
Smartphone – welches Modell passt?
Da jedes Smartphone andere Abmessungen hat, sind die Halter so gestaltet, dass jedes passt. Das Handy wird praktisch in eine Art Zange geklemmt. Man muss es also nicht vorher aus dem Smartphone Case entnehmen.
Deshalb sollte man sich als Besitzer von Apple iPhone, Samsung Galaxy, Sony Xperia oder HTC nicht verrückt machen lassen. Einen Selfie Stick kaufen ist keine Bindung an einen bestimmten Telefonhersteller!